Tomaten-Creme-Suppe
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Tomaten-Creme-Suppe

Nichts geht über eine leckere Suppe. Besonders nicht aus Tomaten. Für mich ist das auch eine kleine Urlaubserinnerung – nicht etwa an Italien, sondern an Chile. Wir saßen in Pucón in einem kleinen Café, nachdem wir mehrmals die Straßen dort hoch und runter gegangen sind und allmählich Hunger bekommen hatten. Das kleine Café hatte nicht viel auf der Mittagskarte stehen, aber die Tomaten-Creme-Suppe, die sie dort angeboten haben, hatte sich einfach fantastisch angehört. Als sie dann bei uns auf dem Tisch stand, kamen wir aus dem Schlemmen fast gar nicht mehr heraus.

Natürlich habe ich die Tomatensuppe dann auch öfter zu Hause gemacht, bis sie allmählich in Vergessenheit geriet. Erst vor ein paar Tagen, nachdem ich lange überlegt hatte, welche Vorspeise es denn bei und zu Weihnachten geben soll, kam sie mir wieder in den Sinn und heute abend dann auch endlich auf den Teller. Schon saß ich in Gedanken wieder mit meiner Schwester in diesem kleinen Café in Pucón und habe auf die so anders aussehenden Häußer und das rege Treiben auf der Straße geschaut. Ein Moment puren Glücks. Kennt ihr das auch, wenn ein Gericht bei euch solche Erinnerungen weckt?

Damit auf dich das ein oder ander Glücksgefühl überschwappt – denn in dieser Zeit können wir das auf jeden Fall gebrauchen – gibt es hier mein leckeres Rezept für meine Tomaten-Creme-Suppe.

Profi-Tipp für Schlemmer: In der Tomatensuppe ein Ei pro Portion pouchieren. Das schmeckt fantastisch, habe es jedoch nicht ins Rezept mit aufgenommen. Unten findest du also das Grundrezept. Das Grundrezept ist übrigens auch eine tolle Idee als Vorspeise für Weihnachten.

Noch ein kurzes Wort zur Gemüsebrühenpaste

Ich nutze seit einiger Zeit keine fertige Gemüsebrühe mehr. Als Alternative habe ich immer ein Glas meiner selbstgemachten Gemüssebrühenpaste im Kühlschrank. Die lässt sich wie fertige Gemüsebrühe dosieren. Das Rezept dazu findest du unter dem Rezept für die Tomaten-Creme-Suppe. Andere Rezepte für die du die Gemüsebrühenpaste nutzen kannst, sind zum Beispiel mein Safranrisotto oder meine Kürbis-Creme-Suppe.

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Tomaten-Creme-Suppe
Vegetarische Tomatensuppe aus frischen Tomaten mit Sahne. Die Menge ergibt 4 normal große Portionen. Als Vorspeise ergibt die Menge ca. 6-8 Portionen
Vorbereitung 10 Minuten
Kochzeit 30 Minuten
Portionen
Personen
Zutaten
Suppe
Deko auf der Suppe
Vorbereitung 10 Minuten
Kochzeit 30 Minuten
Portionen
Personen
Zutaten
Suppe
Deko auf der Suppe
Anleitungen
  1. Die Zwiebel würfeln und im Topf kurz anbraten. In der zwischenzeit die Tomaten würfeln und dann zur Zwiebel geben. Sahne und Gemüsebrühe (mit 2 Tl Gemüsebrühenpaste selbstgemacht) dazugeben. Dann die zwei Stängel Basikilum am Stück hineinlegen und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
  2. Basikikum wieder aus der Suppe herausholen. Olivenöl dazugeben und je nach Geschmack Knoblauchzehen hineinpressen. Danach mit einem Pürierstab fein pürieren. Dann mit Salz, Peffer und Muskat abschmecken. Noch einmal ca. 10 Minuten köcheln lassen.
  3. Dann alles in Schüsseln geben und je Schüssel einen Teelöffel Creme Fraiche auflegen. Danach dann die Blattkornen des Basilikums auf das Creme Fraiche legen. Jetzt servieren! Kleine Anmerkung: Wenn du die Suppe als Vorspeise verwendest, dann ergibt diese Menge ca. 6-8 Portionen, je nach gewünschter Größe. Die Menge der Blattkronen und des Creme Fraiches müssen dann an die Menge der Portionen angepasst werden.
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Selbstgemachte Gebüsebrühenpaste
Gemüsebrühe aus dem Supermarkt war gestern. Mit diesem Rezept hast du eine gesunde Alternative, die sich mehrere Monate im Kühlschrank hält.
Vorbereitung 10 Minuten
Portionen
große Einmachgläser
Zutaten
  • 500 g Suppengemüse Sellerie, Blumenkohl, Möhre, Petersilie und Lauch
  • 100 g Salz naturbelassen
Vorbereitung 10 Minuten
Portionen
große Einmachgläser
Zutaten
  • 500 g Suppengemüse Sellerie, Blumenkohl, Möhre, Petersilie und Lauch
  • 100 g Salz naturbelassen
Anleitungen
  1. Das Suppengemüse grob zerkleinern und mit dem Salz zusammen in deinen Food Processor geben. Alles schreddern, bis nur noch feine Stückchen übrig sind.
  2. Alles in Gläser füllen und im Kühlschrank bis zum Einsatz aufbewahren. Die Paste hält sich durch das Salz mehrere Monate.

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